Rähmchen Stapel, Bienenrähmchen

Rähmchen. Zeit sparen durch die richtige Wahl und Säuberung.

Die Rähmchen haben die Imkerei revolutioniert. Dank ihnen können wir heute in die Bienenbeute schauen und unseren Bienen bei der der Arbeit zusehen. Aber Rähmchen ist nicht gleich Rähmchen, hier folgt was es zum Bienenrähmchen zu wissen gibt.

Rähmchen Stapel, BienenrähmchenWoraus besteht ein Rähmchen?

Die ersten Rähmchen wurden aus Holz hergestellt, schon allein deshalb, weil sich der Werkstoff gut bearbeiten lässt. Heutzutage gibt es zwar vereinzelt Kunststoffrähmchen, aber sie sind vergleichsweise selten. Als Imker muss man hier immer den Spagat finden zwischen der Naturbelassenheit der Bienenprodukte und modernen Materialien.

Inzwischen finden sich um Rähmchen auch einige Metalle. Zum Beispiel Nägel und Schrauben, sowie Edelstahldraht. Der Edelstahldraht wird gespannt um die Mittelwand einzulöten. Damit die Bienen daraus später ihre Wabe bauen.

Auch Ösen aus Metal finden sich im Rähmchen, denn sie vereinfachen es uns, wenn wir die Rähmchen drahten.

Moderne Rähmchen besitzen eine Nut zur Führung des Drahtes auf der Oberleiste und der Unterleiste. Das hilft dir beim Rähmchen reinigen. Wenn der Draht versenkt ist, kann es nicht passieren, dass er beim abkratzen von Wachs– und Propolisresten versehentlich zerstört wird.

Damit zwischen den Waben später der richtige Abstand herrscht, gibt es noch zu den Rähmchen oft auch noch Klammern. Die können aus Kunststoff oder Metall sein. Diese Abstandshalter können angesteckt werden oder werden direkt an die Leisten genagelt. Ich persönlich bevorzuge Metallabstandshalter, statt der Klammer.

Korbbeute und Rähmcendie Geschichte des Rähmchens

Früher imkerte man vorrangig in Korbbeuten.  Der Imker konnte also nicht nachsehen, was im Bienenvolk passierte. Im Buch das Leben der Bienen werden zum Beispiel viele Experimente beschrieben, die man durchführte um mehr über die Immen herauszufinden.

Viele Fragen blieben so ungeklärt bis die mobile Wabe erfunden wurde. Als Erfinder des mobilen Waben-rähmchens gilt August von Berlepsch. Dieser deutsche Bienenforscher erfand das Rähmchen 1853.

Wirklich gut Nutzbar wurde es jedoch erst mit der Erfindung der Mittelwand durch Johannes Mehring.

Zu Beginn wurde die Erfindung vor allem in den damals üblichen Hinterbehandlungsbeuten eingesetzt. In der Magazinimkerei ist es heute üblich ganze Zargen mit Mittelwand-bestückten Rähmchen aufzusetzen. Dadurch kann der Platz im Bienenvolk wesentlich besser gesteuert werden und man erhält Honig aus  hellen Waben.

Rähmchen AbmessungenDie Vielfalt der Rähmchengrößen

In so manchem Forum habe ich Beschwerden gefunden über die Vielfalt der Rähmchenmaße und warum es noch nicht gelungen ist diese zu einem Einheitsmaß zu standardisieren. Einige Anläufe dafür hat es gegeben, aber es sind von über 70 offiziellen Wabenmaßen immer noch vier bis fünf wesentliche Maße übrig geblieben. Aus meiner Sicht sind die wichtigsten Rähmchenmaße Zandermaß, Dadant, Deutsch Normal Maß (DNM), Kuntzsch und Variationen davon.Wabenmaße, Rähmchenmaße

Anbei eine Übersicht über die wichtigsten Rähmchengrößen und ihre Abmessungen.

Das es immer noch so viele verschiedene Größen gibt, hat auch viel mit den verschiedenen Betriebsweisen zu tun und auch mit den verschiedenen verwendeten Bienenrassen.  So bevorzugen Carnica, dunkle Biene und Buckfast andere Wabengrößen. So zumindest die Meinung verschiedener Imker.

Bei den Betriebsweisen kann es zum Beispiel Unterschiede dabei geben, ob im Honigraum die gleichen Rähmchengrößen verwendet werden, wie im Brutraum.

Rähmchen Mini Plus

Maße Mini Plus

Der Wechsel zwischen den verschiedenen Größen ist nicht immer ganz einfach. Was damit zu tun hat, dass die Beutensysteme die Waben überhaupt aufnehmen kann und auch die Honigschleuder, als eine der teuersten Investitionen kommt meist nur mit einem oder wenigen Maßen zurecht.

Interessant finde ich, dass es auch Trapez Rähmchen gibt. Die gibt es für Top Bar Hive Beuten. Diese Beuten wurden vor allem als Entwicklungshilfe für Afrika entwickelt. Sie werden mit Trapez Rähmchen befüllt. ggf. gibt es jedoch auch noch andere Beutentypen welche Trapez Rähmchen nutzen. Das ist insbesondere für Imker interessant, die eine möglichst naturnahe Bienenhaltung anstreben. Denn die Waben in der Natur sind ja am Ende auch nicht eckig.

Auch witzig ist das Jumbo Rähmchen im Maß  457 mm breit x 338 mm hoch.  Preis pro Stück etwa 1,60 Euro.

Was ich hier auch nicht aufgeführt habe, ist das Maß für Mini-Plus Beuten.

Es gibt noch ein spannendes Rähmchenmaß. Das Rovergarden-Rähmchen wird eingesetzt zur Züchtung von Varroaressitenten Bienen. Dabei geht es um den Bau von möglichst kleinen Wabenzellen. Diese verkürzen die Entwicklungszeit der Bienen, was der Varroa die Zeit zum Vermehren raubt.

Noch erwähnen möchte ich die Rähmchen für die Einraumbeute. Mit folgenden Maßen. Oberträger 327, Unterträger 285, Höhe 458 – Ohrenstärke 10Mittelwand: 258 x 422

Die Rähmchen-größen im Vergleich

aus Bienensicht

Grundsätzlich bauen die Bienen alle Waben aus. Aber je nach Bienenrasse und Betriebsweise kann sich das Rähmchen auf die Gesundheit der Bienen und auf den Ertrag auswirken. Dabei kommt es vor allem darauf an, wie groß das Brutnest von der Bienenkönigin angelegt wird. Fehlt ihr ständig der Platz zum Eier legen, kommt schneller Schwarmstimmung auf.

Die Buckfast-Biene gilt hier als eine Rasse, die eher einen Bedarf an größeren Waben hat. Wobei ich denke, dass auch andere Rassen am Ende ein großes Brutnest bilden. Es kommt immer auf die Zuchtlinie an.

Ein anderer Grund liegt in der Einwinterung der Auswinterung  oder schlicht der Überwinterung der Bienen. Die Bienen müssen genügend Winterfutter einlagern können, um den Winter zu überstehen. Wenn es kalt ist, sollten sie die Beute gut warm halten können. Zudem muss die Wintertraube gut von Wabe zu Wabe wechseln können.

aus Imkersicht

Für den Imker ist es wichtig die Waben gut halten zu können. Es macht einen Unterschied eine volle Honigwabe im Gerstung-maß oder im Kuntzsch-Maß zu halten. Die Kuntzsch-Rähmchen eignen sich wie ihr wichtigster Beutentyp die Golzbeute für Leute die nicht schwer heben können oder wollen.  Hier gibt es Kuntzsch Hoch und Kuntzsch Breit. Hier musst Du dich für Senkrecht oder Waagerecht entscheiden. Zur Orientierung schaue Dir die Fläche der Rähmchenmaße in der Tabelle an.

Das aller wichtigste aber ist der mögliche Austausch von Waben und Völkern mit Imkerkollegen vor Ort. Der Norden Deutschlands ist hier eher mit Rähmchen DNM ausgestattet, der Süden eher mit Rähmchen Dadant und Rähmchen Zander. Letztlich kann das aber Regional unterschiedlich sein. Wenn Du mit dem Imkern anfangen möchtest, dann solltest Du bei einem örtlichen Verein oder Imker vorbei schauen um zu sehen was benutzt wird.

Wichtig ist auch welche Geräte man hat. Die meisten Geräte kommen nicht mit jedem Wabenmaß zurecht. Insbesondere wenn Du groß Einsteigen möchtest und viele Waben zu schleudern hast, dann lohnt sich eine Radial-Schleuder. Diese werden aber in den günstigen Varianten meist nur für Halbwaben oder kleinere Honigwaben angeboten. Da würde sich dann eine Betriebsweise lohnen, die mit unterschiedlichen Rähmchenmaßen für Brutraum und Honigraum arbeitet.

Wenn Du viele Sortenhonige ernten möchtest, ist es wichtig den Honigraum möglichst variabel einstellen zu können. Sonst vermischen sich verschiedene Trachten.  Hier kann ein Langstroth-Rähmchen optimal sein, was es in vier unterschiedlichen Höhen gibt. Rähmchen Langstroth 1/4,  Langstroth 2/3, Langstroth 3/4.

Wichtig ist auch der Beutentyp und die Betriebsweise die damit zusammenhängt. Die meisten älteren Beuten sind auf ein Wabenmaß eingestellt. Moderne Beuten können auch verschiedene Wabenmaße bedienen. Wobei die Waben dann im Kaltbau oder Warmbau eingegangen werden. Wer nicht schwer heben möchte, kann sich eine Lagerbeute zulegen. Hier sind alle Waben auf einer Ebene und Du kannst alle von oben bearbeiten. Hier ist das Kuntzsch-maß oft vertreten. Es gibt aber auch hier sicher Varianten mit Zander, Dadant, Zadant oder Langstroth-Rähmchen.

Rähmchen kaufen oder selbst gemacht?

Einzelteile, Fertigrahmen oder Selbstbau

Du kannst die Rähmchen in allen möglichen Varianten kaufen. Damit ist nicht nur gemeint, dass Du sie im Zandermaß 400 x 191 etc. bekommst, sondern dass du sie auch in Einzelteilen kaufen kannst (Bausatz). Wenn du im Imkereibedarf Rähmchen dnm bestellst, dann bekommst Du die Rähmchen entweder in Einzelteilen oder bereits zusammengebaut und mit Edelstahldraht gedrahtet.

In seltenen Fällen kannst Du Rähmchen vorgefertigt aber ungedrahtet bekommen. Dann müsstest du sie selbst richtig drahten. Dann solltest du Edelstahldraht dazu kaufen. Nimm die dicke Drahtvariante, die hält länger und geht später beim Ausschmelzen vom Wachs nicht gleich kaputt.

Vielleicht möchtest Du aber auch Rähmchen ganz im Selbstbau herstellen. Dann solltest Du für die Seitenteile eine Schablone anlegen. Insbesondere wenn Du sie im Hoffmann-Stil haben möchtest.

Vorteile und Nachteile Selbstbau bzw. Zusammenbauen nach Kauf in Teilen / Bausatz

  • + kostet etwa die Hälfte bis zu einem zehntel bei absolutem Selbstbau (günstig)
  • + Du kannst den Nassenheider Verdunster einbauen, den Du für die Varroabehandlung benötigst
  • + Du kannst die Bienen Naturbau errichten lassen und die Rähmchen mit Anfangsstreifen einsetzen
  • + Du kannst auch andere Drähte verwenden
  • + Du kannst die Rähmchen auch als Baurahmen aufbauen
  • + Es ist möglich die Rähmchen im Ramanov-stil zu Bauen um Wabenhonig zu ernten
  • + Du kannst sie Leimen statt Nägel oder Schrauben zu benutzen
  • + Du kannst Kaputte Teile an Waben austauschen
  • + Das Lieferpacket ist kleiner
  • + Du kannst Rähmchen ohne Draht bauen
  • + Du kannst den Oberträger besonders gut befestigen, da er die größten Kräfte aushalten muss
  • + wird gleich richtig gespannt
  • + beim verwenden von Anfangsstreifen kannst du die Nut nach innen nehmen um darin den Anfangstreifen befestigen
  • – kostet viel Zeit zum zusammenbauen
  • – es müssen auch Schrauben, Abstandshalter und Draht besorgt werden.
  • – Zusatzteile sind im Preis nicht enthalten.
  • – Nägel, Schrauben oder Tackerklammern können beim Selbstbau am Rand austreten, wodurch das Rähmchen ggf. unbrauchbar wird, oder leicht kaputt ist

Vorteile und Nachteile gedrahtete Rähmchen kaufen

  • + spart viel Zeit. Da nicht zusammengebaut und gedrahtet werden muss
  • + bringt den Behindertenwerkstätten Arbeit. Sozialer Aspekt
  • + es wird keine Vorrichtung zum Drahten benötigt
  • + alle Materialien sind im Preis inklusive (Pilzköpfe, Edelstahldraht, Nägel, Schrauben, Polsternägel,
  • – müssen meist nachgespannt werden
  • – benötigen große Lieferverpackung und großen Lagerplatz
  • – können nicht ohne Schäden modifiziert werden
  • – müssen ggf. auch noch mit Abstandshaltern ausgestattet werden

Rähmchen Preis je nachdem was du benötigst

Wenn du Glück hast, kannst Du Rähmchen 2. Wahl kaufen. Das günstigste ist die Rähmchen in Einzelteilen als Bausatz zu kaufen. Dann kannst Du die Rähmchen selber machen. Der Preis für Rähmchen in Teilen ist um die 50 Cent. Gedrahtet kosten sie etwa 1 Euro. Dieser Preis ist günstig. Bedenkst Du die Arbeitszeit die im Drahten steckt, ist das sehr günstig.

Ich spare mir die Zeit zum drahten gerne und kaufe einen Großteil meiner Rähmchen gedrahtet. Man kauft die Rähmchen ohne Mittelwand, die musst Du danach einlöten.

Die Rähmchen werden oft in Behindertenwerkstätten zusammengebaut. Wenn Du eine in der nähe hast, machen sie dir vielleicht auch einen besseren Preis als der Handel im Imkereibedarf.

Du musst immer darauf achten welche Teile wirklich dabei sind. Fehlen die Abstandshalter, der Draht oder sind keine Ösen in der Leiste oder ist das Rähmchen geöst.. Rähmchen fix und fertig bedeutet trotzdem immer noch ohne Mittelwand. Die Mittelwände würden den Transport meist nicht unbeschadet überstehen. Ich würde dir dennoch raten Rähmchen fix und fertig zu kaufen. Die Zeitersparnis ist es meines Erachtens nach wert. Für den Spaß am basteln reichen auch kleine Mengen für den Selbstbau.

Günstig kann man die Rähmchen natürlich auch in Polen kaufen. Wobei ich das für den Preisvorteil im Verhältnis zum Risiko nicht machen würde.

Eine andere günstige Variante ist es Rähmchen gebraucht von anderen Imkern abzunehmen. Da das Aufbereiten oft mehr Zeit kostet, als sich neue zu kaufen, würden manche Imker die Rähmchen eh nur verbrennen. Wenn du sie mit Ätznatron reinigst und/oder abflammst ist das eigentlich kein Problem. Da die Bienen die Rähmchen eh mit antibiotischem Propolis überziehen, sind sie nicht unbedingt Krankheitsschleudern für Bienenkrankheiten. Du solltest lediglich sicher gehen, dass der Imker nicht doch irgendwelche seuchenhafte Krankheiten am Bienenstand hatte.

Mit etwas Glück erwischt du eine Aktion bei einem Online-Imkereibedarf-Händler wie Holtermann.

Rähmchen im Selbstbau herstellen (Marke Eigenbau Bauanleitung)

Rähmchen AbmessungenEs stellt sich die Frage welches Holz verwendet werden sollte. Günstig ist Fichte oder Kiefer. Gerne genommen wird auch Lindenholz. Das ist teuerer aber nicht unbedingt notwendig. Wobei Lindenholz weniger Splittert als Fichte oder Kiefer. Die Bienen mögen es übrigens lieber Rau als glatt gehobelt. Deshalb kannst Du das Holz im Sägewerk holen. Es sollte eine Stärke von 22 mm haben. Von diesem Holz schneidest Du 10 mm starke leisten ab.

Um beim Eigenbau Verschnitt zu sparen solltest Du erst die längsten Teile zuschneiden. Das sind die Oberträger. Vergiss nicht dass die Oberträger leicht überstehen müssen, um kleine Ohren zum aufhängen zu haben. Dazu werden die Bretter auf eine Länge von A + 3cm  (Siehe Rähmchenmaßtabelle oben ) zugeschnitten. Das selbe machst Du jetzt für die Unterleisten, die auf A  zugeschnitten werden.

Dann kommen noch die Seitenteile von denen du natürlich doppelt so viele brauchst. Die werden auf D (siehe die Rähmchenmaßtabelle) zugeschnitten.

Jetzt werden die Bretter der Länge nach in 1 cm Breite Streifen geschnitten. Minimal auf 8 mm Breite.

Wenn du jetzt beim Nageln besonders schnell sein möchtest, kannst Du Dir eine Montagevorrichtung bauen. Ein Rähmchennagelbrett (Rähmchen Lehre). Hier legst Du dann einfach die einzelnen Teile ein, verspannst die Leisten und kannst mit dem Nageln oder Tackern loslegen. In den Oberträger mache ich meist zwei Nägel, weil die Waben hier viel tragen müssen. Es ist unangenehm wenn eine Wabe auseinanderfällt, wenn du sie aus der Beute nimmst.

Persönlich verwende ich zum zusammenbauen inzwischen einen Elektrotacker. Das geht dann doch viel schneller als Nageln. Schrauben würden noch besser halten. Mit einem modernen Akkuschrauber oder Bohrmaschine geht das natürlich recht schnell. Alternativ kannst Du die Rähmchen auch noch leimen, wobei ich nageln und Gackern sicherer finde.

Jetzt werden in die Ober und die Unterleiste 2,5 mm starke Löcher gebohrt. Nach dem Lochen kannst du die Löcher mit Ösen versehen. Die Löcher sollten leicht schräg sein und nicht genau senkrecht. Dadurch wird später die volle Honigwabe nicht abrutschen. Jetzt kommen noch zwei Nägelchen für den Draht. Der nun noch gespannt werden muss.

Jetzt müssen noch die 13mm Abstandshalter angebracht werden und fertig ist das Rähmchen.

Der Zeitaufwand ist bei einigem Training und guten Werkzeugen überschaubar. Das schneiden der Leisten kann an einem Tag bewerkstelligt werden. Das Zusammenbauen auch. Persönlich verbrauche ich meist noch mal einige Zeit um die Rähmchen zu spannen.

Wenn Du im Sägewerk einkaufst und einen guten Preis bekommst kann das Material für 500 Rähmchen reichen. Obwohl…Bei den gestiegenen Holzpreisen die letzten Jahre. Holz hat sich in seinem Preis zum Teil verdreifacht.

Begriffe rund um Rähmchen

Rähmchen modifiziert. Was ist damit gemeint?

Es gibt Zander modifiziert, Deutsch Normalmaß modifiziert oder Dadant modifiziert.  Nur was ist der unterschied zwischen Zander modifiziert und Zander „normal“.

Die Modifizierung geht auf einen Amerikanischen Imker namens Lorenzo L. Langstroth zurück. Ach ja ich vergaß daher gibt es auch Langstroth modifiziert. Er entdeckte 1851 den Bienenenabstand (Bee space). In Deutschland hat es eine Weile gedauert bis sich seine Erkenntnisse durchgesetzt haben.

Die modifizierten Rähmchen haben einen 19 mm dicken und 27 mm bis 28,5 mm breiten Oberträger. Der Oberträger ist ungefähr so breit wie der Futterkranz über dem Brutnest der Waben. Der Vorteil davon ist, dass die Bienen diese Rähmchen von den Bienen selten überbaut werden. Stimmt der Abstand zwischen den Zargen, ist es also der richtige Bienenabstand, dann gibt es kaum Zwischenbau zwischen den einzelnen Zargen.

Dadurch wird die Arbeit an den Bienenvölkern deutlich erleichtert. Auch hilft es Bienenstress durch herumstochern und Wachsabkratzen zu vermeiden. Das beschleunigt das arbeiten mit den Bienen deutlich.

Der optimale Bienenabstand beträgt 8 (+/- 2) Millimeter und zwar zwischen Rähmchen und Beutenwand als auch zwischen übereinander hängenden Rähmchen in den verschiedenen Zargen. Also ist der Abstand zwischen Rähmchen und Beute am besten 8 Millimeter.

Die Erforschung ist noch nicht abgeschlossen, daher können hier immer noch einige Veränderungen auftreten.

Hoffmann-Rähmchen bzw. Hoffmann-Seitenteile was ist das?

Es gibt auch alle möglichen Wabenmaße mit Hoffmann Seitenteilen. Zum Beispiel findest du im Imkerhandel Zander Hoffmann, oder Dadant Hoffmann, bzw. DNM-Hoffmann. Was hat es nun auf sich mit dem Zusatz „Hoffmann“. Damit ist gemeint, dass die Seitenteile den Abstandshalter im Seitenteil integriert haben. Hoffmann-Seitenteile sind oben breiter als unten. Dadurch müssen keine zusätzlichen Abstandshalter angebracht werden.

Es kann Dir einiges an Zeit ersparen die Hoffmann-Variante der Rähmchen zu nehmen, dann sparst Du die Abstandshalter und die Zeit zum anbringen der selbigen. Halte also Ausschau nach hoffmann Rähmchen gedrahtet, oder hoffmann Rähmchen dnm, oder Hoffmann Rähmchen Zander, oder welches Rähmchemaß du auch immer hast.

Du kannst es auch mit modifiziert erweitern. Dann musst Du zum Beispiel Zander Hoffmann modifiziert kaufen.

Die Frage Hoffmann oder Gerade würde ich eindeutig mit Hoffmann beantworten.

Lange Ohren und kurze Ohren

Hin und wieder gibt es Diskussionen zu langen und kurzen Ohren bei den Rähmchen. Die Ohren sind die Überstände der Oberleiste um die Wabe aufzuhängen. Dazu solltest Du wissen, das lange Ohren nicht reinpassen wo mit kurzen Ohren gearbeitet wird. Die Kurzen können meist auch verwendet werden, wo lange Ohren eingesetzt werden.

Die kurzen Ohren kannst du leicht durch Schrauben oder Nägel verlängern. Die Langen muss man notfalls halt kürzen.

Rähmchen mit Sondermaßen 1 1/2 oder 3/4

Es gibt auch Sondermaße wie dnm 1 1/2 oder Zander 1,5. Manchmal geht es auch nach unten in der Größe wie bei Langstroth 2/3.

Dabei gilt, dass das kleine Rähmchen tendenziell für die Honigräume verwendet wird. Die Großen werden verwendet um den Bienen möglichst große Brutflächen anbieten zu können.

Ach und dann gibt es da noch die Breitwabe (455×255) die vor allem in Österreich Verwendung findet. Nicht zu verwechseln mit der Dickwabe, was eine Wabe beschriebt, die zu lange Wabenzellen hat, weil der Abstand der Rähmchen zu groß war und die Bienen die Zellen einfach in die Länge gebaut haben.

Rähmchen Draht spannenRähmchen richtig drahten und spannen

Zum Drahten der Rähmchen benötigst du einen leitenden Draht. Im besten Fall einen Edelstahldraht. Der Draht sollte sauber sein, da er ja letztlich mit einem Nahrungsmittel in Berührung kommt. Es ist von Vorteil, wenn der Draht etwas dicker ist, da er dann nicht beim Spannen nicht reißt. Insbesondere wenn die Waben-spann-Zange verwendet wird.

Die Wabe hat Zacken, wodurch der Draht etwas gewellt wird. Dabei wird er straff.

  1. kleine Nägelchen bei der ersten und letzten Öse einschlagen. Ich mache den Nagel immer lieber in die Seitenleiste. Wenn er im Oberträger oder Unterträger ist, kann er andere Waben beim Herausziehen aufreißen. Dann läuft der ganze Honig in die Beute.
  2. Den Draht durch die Ösen ziehen und auf den Nagel bei der letzten Öse wickeln. Es sollten schon min 7-8 Wicklungen sein, damit der Draht nicht wieder aufgeht oder Locker wird.
  3. jetzt wird der Draht von diesem Nagel aus zur ersten Öse hin gespannt. Dabei kannst Du den Draht mit der ganzen Hand umgreifen und vorsichtig ziehen um den Draht zu spannen. Immer von Öse zu Öse. Es reicht nicht am Ende der letzten Öse zu ziehen.
  4. Wenn der Draht gespannt ist, wickelst du ihn um den nebenstehenden Nagel.
  5. Prüfe ob die Spannung ausreicht. Es darf ein leichtes Bing machen, wenn du an dem Draht zupfst. Biegen sollte sich das Holz aber nicht. Wenn die Spannung nicht ausreicht, dann kannst du mit der Wabenspannzange nachhelfen.

Manchmal reißt der Draht, insbesondere wenn Du dünnen Draht genommen hast. Dann musst du zum reparieren die Reste entfernen und den Draht neu ziehen.

Trafo Mittelwand Rähmchen lötenMittelwand einlöten mit dem Trafo

Um die Mittelwand einzulöten musst du dir Mittelwände in deinem Rähmchenmaß besorgen. Es würde jedoch auch genügen nur einen Anfangsstreifen anzubringen. Den Anfangsstreifen kannst du mit dem Lötkolben am Oberträger fest schmelzen oder wenn eine Nut im Oberträger ist, dann kannst du diese nutzen um es darin einfach festzuklemmen. Um Anfangsstreifen zu bekommen, schneidest Du die Mittelwände in 1 cm breite streifen.

Drahten Anleitung

  1. Prüfen ob er Draht gespannt ist, ggf. nachspannen

    Mittelwand, Mittelwandwabe,Mittelwände

    Wenn man genau hinsieht, sieht man noch die Schmelzspuren, wo die Mittelwand in den Draht eingeschmolzen wurde.

  2. Mittelwand auf den Draht legen
  3. Beim Rähmchen löten kannst Du die Strompole einfach an die Nägel halten an denen die Enden des Drahtes befestigt sind. Ich finde es jedoch das es schneller geht, wenn ich die Kontakte jeweils rechts und links an eine Stecke halte. So komme ich beim Löten schneller voran und muss nicht so lange warten, bis sich etwas tut. Je nach Pol geht es auf einer Seite manchmal schneller als auf der anderen, dann wechsle ich die Seiten bei den Kontakten.
  4. Im Idealfall verschwindet der Draht ganz in der Mittelwand.
  5. Tipp, damit der Draht nicht durch die Wabe durchschmilzt, solltest du ein Brett unterlegen, so dass die Mittelwand beim durchschmelzen aufliegt. Das Brett muss natürlich zwischen das Rähmchen passen.

 

Wabe aus Rähmchen schneiden

Wabe aus Rähmchen ausschneiden

alte Rähmchen ausschmelzen und reinigen

Es gibt verschiedene Varianten die Waben auszuschmelzen. Ich benutze entweder einen Dampfwachsschmelzer oder einen Sonnenwachsschmelzer. Beim Sonnenwachsschmelzer schneide ich die Wabe vorher aus dem Rähmchen heraus. Mit diesen beiden Methoden habe ich die beste Erfahrung gemacht.

Beim Dampfwachsschmelzer packe ich soviele Waben wie möglich hinein und lasse ihn laufen. Dabei achte ich darauf, dass die hellsten Waben am Auslass liegen und die Dunkelsten am weitesten davon weg. Das mache ich, weil die dunklen Waben schnell den Auslass verstopfen können.

Wenn der Dampfwachsschmelzer fertig ist, nehme ich die noch heißen Waben heraus und klopfe die Reste in einen Pappkarton. Ich nehme dann ein altes stumpfes Messer zu Hilfe um die Reste abzukratzen. Wenn man zu lange wartet, wird die Masse ziemlich fest und das Reinigen der Rähmchen dauert viel länger. Im Dampfwachschmelzer werden die Waben gleich desinfiziert und sind nach einigem Klopfen und kratzen eigentlich schon fertig. Bin ich schnell genug muss ich später nichts mehr an den Rähmchen säubern.  Zusätzlich kann man die Rähmchen abflammen, sobald diese trocken sind. Das sollte auch die letzten Keime abtöten. Beim Abflammen sollte das Wachs im Holz zu brodeln anfangen, das Holz kann durchaus etwas Farbe bekommen, sollte aber nicht schwarz werden. Diese Maßnahme ist wichtig um gegen die Wachsmotte vorzubeugen.

Alternativ kannst Du die Waben mit Ätznatron reinigen oder sie kochen (auskochen). Es gibt auch Varianten die Wabenrähmchen mit Soda zu reinigen. Beim Ätznatron reinigst du die Rähmchen mit Natronlauge. Die wirkt auch desinfizierend und tötet Nosemasporen ab. Die Dosierung findest du im Artikel Rähmchen mit Ätznatron säubern (was auch mit Natronlauge säubern heißen könnte).  (hier kannst Du Ätznatron zum Reinigen kaufen)

Nach der Behandlung solltest du die Rähmchen waschen um die restliche Lauge abzuspülen.

Reinigung  mit der Waschmaschine, bzw. Geschirrspüler

Dafür sollte bitte nur eine ausrangierte Spülmaschine (Preis ca. 25 Euro) genommen werden. Der obere Korb wird entnommen. Dann kann man etwa 35 Rähmchen einsortieren. Am besten eignet sich wohl das Topfwaschprogramm. Das Vorspülprogramm sollte man abwarten oder wenn möglich überspringen. Sobald der Hauptwaschgang beginnt, Klappe öffnen Natronlauge zugeben. Diese muss vorher in sicherer Umgebung mit Sicherheitsmaßnahmen angerührt werden. Gut reinigend ist eine etwa 3-5%ige Lösung.

Zum Ansetzen der Natronlauge fünf Esslöffel Natriumhydroxid- Pulver in etwa drei Tassen Wasser auflösen. Achtung wird sehr heiß. Die Lösung in den Geschirrspüler geben. Sie kann bei geschlossenen Systemen bis zu drei mal verwendet werden. Die Dosierung kann je nach Spülmaschine jedoch etwas anders sein.

Durch die Verseifung vom Wachs entsehen am Boden Reste, die nach 3-4 Waschgängen entfernt werden müssen.

Die Maschine in der Küche sollte nicht verwendet werden, da durch die Lauge unangenehme Gerüche entstehen, außerdem greift die Lauge die Schläuche an.

Das Abwasser kann normal in die Kanalisation entsorgt werden, da es durch das Wachs zum Teil neutralisiert wurde. Der Rest wird durch andere Abwässer verdünnt.

Sonstiges rund ums Rähmchen

Rähmchen für Scheibenhonig bzw.Rähmchen für Wabenhonig

Im Grunde reicht hier in der einfachsten Variante eine Wabe ohne Draht. Die lässt sich nämlich vorzüglich ausstanzen. Ansonsten musst Du dich, je nach Beutentyp und Kundentyp für eine der Wabenhonigsysteme entscheiden. Hier geht´s zum Artikel über Wabenhonigsysteme…>>>Wabenhonig ernten.

Rähmchen lagern

Sind noch Wachsreste an den Rähmchen musst du sie so lagern, dass sie vor der Wachsmotte geschützt sind. Inzwischen müssen wir uns sogar sorgen machen, dass der kleine Beutenkäfer sich über diese Wachsreste hermacht. Der gehört zu den anzeigepflichtigen Bienenkrankheiten.

Die Rähmchen sollten trocken, luftig und kühl lagern. Das sind alles Bedingungen, welche auch der Wachsmotte nicht gefallen. Unter 10 °C entwickelt sie sich nämlich nicht und luftig mag sie es auch nicht. Sie mag es eher dunkel und stickig.

Beim Rähmchen aufbewahren kannst du sie auch gut stapeln. Wie im ersten Bild des Artikels zu sehen. Es sollten dann jedoch keine Mittelwände eingelötet sein.

Trocken muss es sein, sonst hast du verschimmelte Rähmchen.

Rähmchen eine Quelle für Propolis

Bei allen Arbeiten mit dem Rähmchen kannst Du es auf Propolis untersuchen und dieses abkratzen. Propolis gehört zu den wichtigsten Bienenprodukten. Dieses Kittharz auf den Rähmchen hat meist eine bessere Qualität als das in der Bienenbeute, da es meist frischer ist, denn wir werden öfter die Rähmchen reinigen als die Beuten.

Rähmchen ohne Draht schleudern

Ob das gut geht hängt vom Wabenmaß ab. Bei Halbwaben ist das Risiko deutlich geringer, als z.B.bei Waben mit vollem Deutsch Normal Maß. Je nach Schleuder und Drehgeschwindigkeit wird die Wabe hier jedoch zerstört. Des Weiteren ist entscheidend ob die Wabe bereits bebrütet wurde. Durch das Bebrüten baut die Wabe eine höhere Stabilität auf. Normalerweise werden die dunklen Waben aber nicht verwendet.

Was manchmal schon ausreicht ist ein Mittelsteg, wie beim Baurahmen. Bei solchen Waben habe ich selten Wabenbruch.

(siehe auch: Wie Du durch optimale Platzierung des Baurahmens mehr Varroamilben tötest und Schwarmstimmung verhinderst)

Es gibt zudem eine Honigerntemaschine die mit Luftströmung arbeitet, statt mit Fliehkraft. Dadurch brechen auch keine Waben bei der Honigernte.

Rähmchen entsorgen

Zerbrochene Rähmchen kannst Du zwar reparieren, aber sie geben durch das Bienenwachs gutes Brennholz ab. Sie eignen sich zum anmachen von Feuer. Verschimmelte Rähmchen solltest du besser auch verbrennen.

Imkern ohne Rähmchen

Auch das gibt es. Hierbei werden um die Mobilität zu wahren meist einfach nur Oberträger mit Anfangsstreifen eingesetzt. Dieses Verfahren wird vor allem bei der Bienenkiste angewendet.

Zuchträhmchen, ZuchtrahmenZuchträhmchen herstellen

Mit dem Nicot zuchtsystem kannst Du dir selbst Zuchtrahmen herstellen. Die künstlichen Weiselnäpfchen werden einfach am Oberträger angebracht. Das Rähmchen wird in ein Brutvolk gehängt (das keine Königin hat) dann ziehen die Arbeitsbienen daraus Weiselzellen.

Rähmchenarten und Beuten

Da es hier und da Fragen gibt zu Rähmchenmaß und Beute hier eine Auflistung.

Die Hohenheimer Einfachbeute hat Zandermaß. Die Warrebeute hat ein eigenes Rähmchenmaß von 320 x 200 mm.

 

Viel Freude mit den Rahmen wünscht Imkerpate

9 Comments

  • ALX

    Reply Reply Juni 4, 2016

    Bei der Frage Hoffmann oder gerade würdeich eindeutig GERADE sagen. Hoffmann wird verkittet und Hoffmann quetscht leichter Bienen. Beim zusammen schieben muß man aufpassen. Beim auseinander schieben Viel Kraft aufwenden. Bei jeder Durchsicht kommt Kit dazwischen und der Waben Abstand wächst.

  • Rica Wirtz

    Reply Reply November 9, 2016

    Guten Tag,

    ich hätte eine Frage zu den Rähmchen im Honigraum wir würden gerne nur die hälfte des produzierten Honigs schleudern und die andere hälfte dem Folg über lassen jetzt frage ich mich ob wir den Teil des Honigraums mit dem Honig den wir nicht schleudern wollen von den Bienen ohne Mittelwände bauen lassen können da wir diese hälfte ja nicht schleudern wobei die bauten ohne Mittelwände brechen könnten.Ist es möglich im Honigraum verschiedene arten der bebauung für die Bienen bereit zu stellen oder bauen diese dann nur auf den Mittelwänden oder nicht mehr auf den Mittelwänden

    • R.W.

      Reply Reply November 9, 2016

      Guten Tag,

      ich hätte eine Frage zu den Rähmchen im Honigraum wir würden gerne nur die hälfte des produzierten Honigs schleudern und die andere hälfte dem Folg über lassen jetzt frage ich mich ob wir den Teil des Honigraums mit dem Honig den wir nicht schleudern wollen von den Bienen ohne Mittelwände bauen lassen können da wir diese hälfte ja nicht schleudern wobei die bauten ohne Mittelwände brechen könnten.Ist es möglich im Honigraum verschiedene arten der bebauung für die Bienen bereit zu stellen oder bauen diese dann nur auf den Mittelwänden oder nicht mehr auf den Mittelwänden

      • Imkerpate

        Reply Reply November 10, 2016

        Wenn die Tracht ausreichend Nektar liefert, dann bauen die Bienen auch verschiedene Rähmchen-Arten aus.

    • Imkerpate

      Reply Reply November 10, 2016

      Es werden bei ausreichend Nektarfluss auch verschiedene Rähmchen angenommen. Entscheidender ist die Nähe zum Brutnest.

  • Kretzmann Frank

    Reply Reply Januar 27, 2017

    Ich möchte mit DNM Imkern ist das zu klein für Buckfast und wieviel Zargen kannst du empfehlen? Mit freundlichen Grüßen Frank

    • Imkerpate

      Reply Reply Januar 27, 2017

      Zu klein ist es nicht. Es ist für Buckfast aber nicht optimal.
      Es gibt bei DNM auch die 1,5er Waben für den Brutraum. Dann hast du auch große Waben, das würde zu den Buckfast-Bienen passen.
      Bei gutem Bienenmaterial, Normaler Gegend würde ich 2 Zargen als Brutraum empfehlen, bzw. die 1,5er Waben. Oben drauf mindestens 1 Honigzarge. Bei guten Bedingungen auch zwei Honig-zargen. Alternativ kannst Du auch 3 halbhohe DNM nehmen. Da lässt sich dann immer mal was ausschleudern.

      Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend.

      Hier nochmal der einfachste Fall:
      2 Brutraumzargen mit einfach DNM. 1x Honigzarge DNM

      • Frank Kretzmann

        Reply Reply Februar 3, 2017

        Also erstmal Dankeschön.ich habe mir noch zwei Zargen nachbestellt,das müsste ja dann reichen. Mit freundlichen Grüßen Frank

  • Frank Kretzmann

    Reply Reply Februar 3, 2017

    Ich habe bei Michael Urban zwei Starterpakete bestellt und pro Beute sind das zwei Zargen. Nach einem kurzen Kontakt mit Melanie Urban habe ich problemlos noch zwei Zargen bekommen. Jetzt habe ich bis auf die Bienen alles zusammen

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