Bienenbeuten aufgestellt

Bienenbeute. Alles Rund um Bienenbeuten erfahren.

 

Was ist eine BienenbeuteBienenbeute

Eine Bienenbeute(Beute) ist eine Behausung für Bienen. Moderne Bienenbeuten zeichnen sich durch ihren modularisierten Aufbau aus. So kann die Bienenbehausung vollständig auseinander genommen werden. Insbesondere können die Waben einzeln herausgenommen werden. Bei einigen Varianten kannst Du die ganze Bienenwohnung teilen. Dabei unterteilt sich die Beute in verschiedene Zargen.

Die verschiedenen Beutentypen.

MagazinbeutenBienenbeuten

Es gibt heutzutage die verschiedensten Beutentypen. Die gängigste Beutenart ist die Magazinbeute. Die Magazinbeuten unterteilen sich selbst nochmal in verschiedene Unterarten. Zum Beispiel die Segeberger Beute oder Langstroth-Beute. Bei Magazinbeuten werden einzelne Wagenebenen (Zargen) übereinander gestapelt. Damit ist die Bienenwohnung im Raumangebot sehr variabel anpassbar. Der Raum in der Beute ist ein wichtiges Steuerungsinstrument in der Bienenhaltung, weshalb diese Beute so beliebt geworden ist.

Ein Magazin ist hierbei als ein Zarge zu verstehen. Bei den Magazin-Beuten werden die einzelnen Magazine übereinander gestapelt. Daher der Name Magazin-Beute.

Eine andere Art ist die Warrebeute. Eine französische Beutenvariante, bei welcher recht hohe Türme gebaut werden. Auch die Herold-Beute ist eine bekannte Art bei den Magazinbeuten. Dann gibt es noch die hohenheimer Einfachbeute. Entwickelt vom Bieneninstitut Hohenheim. Auch die Frankenbeute® ist ein gängiger Typ für die Magazinimkerei.

Eine sehr wichtige Bienenbeute ist hier auch die Zander-Beute. Im Bild die linken beiden Bienenbeuten sind nach dem Zander-maß.

wesentliche Vorteile: Anwendbarkeit moderner Imkereimethoden. Wie Bienenflucht, Kippprobe. Das Raumangebot ist flexibel anpassbar.

wesentliche Nachteile: die Behandlung ganzer Zargen als Ganzes geht mit hohen Gewichten einher, was sie für ältere und Schwächere Personen ungeeignet macht.

Hinterbehandlungsbeuten

Derzeit sind auch noch einige HinterbehandlungsbeuBienenwagen mit mit Bienenbeutenten im Umlauf, dass war damals die Beute mit der Wanderwagen bestückt wurden. Sie eignet sich hervorragend für Bienenhäuser und Wanderwagen. Die Zeit für die Bearbeitung der Immen ist jedoch über  der von Magazinbeuten. Persönlich finde ich an den Hinterbehandlungsbeuten das integrierte Guckfenster am Interessantesten. Damit hat man automatisch eine Art Schaukasten. So kann ich Gästen immer schnell einen ungefährlichen Einblick in die Beute geben.

In der Hinterbehandlungsbeute gibt es zwei Wagenebenen. Eine ist der Brutraum die andere der Honigraum, welcher sich oben befindet. Dazwischen kommt eine Trenngitter um die Königin vom Honigraum fern zu halten.

Wesentliche Vorteile: gut zum Wandern geeignet, schneller Blick in die Völker möglich.

Wesentliche Nachteile: Schlechte Schwarmkontrolle es wird mehr Zeit für das Schleudern und Durchsichten benötigt.

LagerbeutenGolzbeute, Lagerbeuten

Ein BeutenTyp der vor allem in Afrika verwendet wird ist die Lagerbeute. Aber auch in Europa hat er ein Revival. Das liegt daran das dieser Beutentyp vor allem für ältere und Schwächere Personen geeignet ist.

In Afrika werden die Bienen auch zur Elefantenabwehr verwendet. Dabei werden um die Felder Lagerbeuten aufgehängt und mit einem Draht verbunden. Würde ein Elefant diesen Draht berühren, so würden die Beuten wackeln und die Verteidungsaktion der Bienen die Elefanten in die Flucht schlagen.

Bei der Lagerbeute werden alle Waben in einer Ebene gehalten. Der Brutraum ist nahe dem Flugloch und im hinteren Teil befindet sich der Honigraum.  Dadurch muss bei dieser Beutenart nur Wenig gehoben werden. Vor allem im Verhältnis zur Magazinbeute wo oft ganze Zargen mit Gewichten über 10 Kilo bewegt werden.

Zu den Lagerbeuten gehört die Golzbeute die Bienenkiste oder die Dadant Lagerbeute.

Die Lagerbeuten gehören zur Klasse der Trogbeuten.  Theoretisch kann man diese Bienenbeute noch in Längslagerbeute und Querlagerbeute unterscheiden.

Geschichte der Bienenbeute

Die alten Ägypter hielten bereits Bienen. Diese alten Bienenbeuten waren Tonröhren. Diese wurden aufgestellt und man erhoffte sich den Einzug von Bienen. Noch heute werden Bienen in Afrika oft nicht gezielt vermehrt. Sondern man stellt leere Bienenbeuten auf und hofft auf die Besiedlung. Diese Bienenbeute ist meist eine Lagerbeute.

In Europa wurde der Strohkorb oder Stülper entwickelt. Er war vor allem die Bienenbeute der Heideimker. Der auch als ein Symbol der Imkerei in Europa darstellt. Dabei wurden die Bienenbehausungen aus Stroh angefertigt und Stöckchen zwischen die Wände geklemmt. Die Bienen nahmen dann die Stöckchen um ihre Waben daran anzulegen. Bei der Honigernte wurde das Volk jedoch immer vernichtet, da die Waben alle herausgebrochen wurden. Was auch zu einer ungünstigen Auslese führte, da hierbei vor allem die Ertragreichen Völker getötet wurden.

Aufbau und Komponenten einer modernen BienenbeuteAufbaue Bienenbeute

Eine moderne Bienenbeute hat bewegliche Waben, die einzeln entnommen werden können. Des Weiteren enthält sie einen Gitterboden damit von unten Luft an die Bienen kommen kann. Das verhindert starke Feuchtigkeitsbildung. Auch ein Bodenbrett zur Varroakontrolle gehört dazu. Die Varroa gehört zu den Bienenkrankheiten.

Die Bienenbeute wird unterteilt in Brutraum und Honigraum. Damit die Königin vom Brutraum getrennt werden kann, gibt es ein Absperrgitter. Je nach Trachtmenge kann der Honigraum ggf. sogar erweitert werden.

Um von oben einen guten Einblick zu haben und einen Verbau mit dem Deckel zu vermeiden wird eine Folie dazwischen gelegt. Die Blechhaube ist notwendig, damit der Innendeckel vor Feuchtigkeit geschützt ist. Der würde sich mit der Zeit aufweichen und kaputt gehen. Somit ist das ein wichtiger Schutz für die Bienenbeute.

 

Das Flugloch befiKomponenten der Bienenbeutendet sich immer Honigraum-fern beim Brutraum.

Zusätzlich kann zwischen Brutraum und Honigraum eine Bienenflucht integriert werden. So dass der Honigraum vorm Schleudern bereits weitgehend bienenleer ist. Im Spätsommer gibt es dann spezielle Aufsätze zum Füttern auch Futtergeschirr genannt.

Überblick über die Bienenbeute-Komponenten:

Quelle Imkerverein Tempelhof

Hier kannst Du gut erkennen das zum Beispiel ein Absperrgitter die Völkerentwicklung vereinfacht, Dickwaben das Thema jedoch erschwert.

Ein hoher Gitterboden ist interessant, damit die Arbeitsbienen bei nachlassender Tracht sich im unteren Bereich der Beute sammeln können und nicht vor dem Flugloch Bienentrauben entstehen. Auch Varroa-böden sind wichtig. Das ist ein Brett zum zählen abgefallener Varroa-Milben.

Die Griffleisten an der Bienenbeute erleuchten den Transport der Zargen und lange und Dicke Ohren an den Rähmchen erleichtern das Herauslösen verbauter Rähmchen. Da die Bienchen die Waben oft mit Propolis befestigen, sind Verstärkungen hier wünschenswert, damit die Rähmchen nicht zerbrechen, wenn man sie von der Beute löst.

Wichtig ist es immer ein gutes Futtergeschirr zu haben, damit du die Bienen einfach füttern kannst. Es angenehm wenn du zum verabreichen des Winterfutters.

Materialien der Bienenbeuten im Vergleich

Es gibt Bienenbeuten aus Styropor und welche aus Holz. Persönlich bevorzuge ich Holz. Aber die Styroporbeuten sind leichter und schützen das Bienenvolk zusätzlich gut vor arger Kälte. Bei hohen Windgeschwindigkeiten müssen sie jedoch zusätzlich beschwert werden, damit sie nicht wegfliegen. Zumindest bei den Stürmen dir in letzter Zeit bei uns herrschen. Für einen Teil des Gewichts sorgen jedoch auch Waben, Honig und Bienenvolk.

Persönlich mag ich an den Holzbeuten, dass sie sich vielseitiger Reinigen lassen. Denn man kann Problemlos die Wände abkratzen oder mit Feuer abflammen. Hier mal ein paar Vor- und Nachteile zu den Materialien der Bienenbeute.

Vorteile und Nachteile der Bienenbeute aus Holz:

+ Bienenbeuten lassen sich mit Feuer desinfizieren

+ Bienenbeute kann auch gut mechanisch gereinigt werden

+ Eigengewicht schützt vor Sturmverschiebungen

+ auch für Bioimkerei geeignet

– Müssen gestrichen oder Lackiert werden um sie Haltbarer zu machen

– sind schwerer

Vorteile und Nachteile Styroporbeuten

+ Bienenbeuten sind leicht

+ müssen nicht extra behandelt werden um vor Verwitterung geschützt zu werden

+ niedrigerer Futterverbrauch durch bessere Isolierung

– kein Abflammen der Bienenbeute möglich

– mechanische Reinigung ist nur eingeschränkt möglich

Bienenbeuten mit oder ohne Falz

Bei Magazin-beuten können die einzelnen Zargen mit einer Falz versehen werden, um sie vor verrutschen zu schützen. Es gibt auch Bienenbeuten-Varianten welche die Zargen mit Scharnieren (Beschläge)verbinden. Dann müssten die Beuten aber im Boden verankert werden, damit sie beim Ankippen von Zargen nicht umkippen. Die Zargen sollten besser keine Falz haben, sonst kann die Kipp-Probe nicht so gut durchgeführt werden.

Bienenbeute ankippen

Für Leute die nicht schwer heben möchten gibt es den Kippboy, dass ist eine Vorrichtung zum Ankippen der Beuten.

 Die optimale Wabenanzahl je Zarge

10 Waben gelten als optimale Rahmenanzahl. Das hängt jedoch auch von der Bienenrasse ab. Die Carnica bevorzugt andere Wabenmaße als die Buckfast Biene. Die Buckfast mag besonders große Waben, da auch hier Brutnest großflächig ist.

Je nach Beutensystem und der Art der Rähmchen finden wir in einer Zarge zwischen 8 und 12 Waben. Im Brutraum von sogenannten Trogbeuten sind es sogar bis zu 20. Beim Zandermaß gibt es Varianten mit 8, 9 und 10 Waben pro Zarge. Für den Honigtransport kann die Anzahl der Honigwaben von Bedeutung sein. Je nachdem bis zu welchem Gewicht Du heben möchtest..

Von einiger Bedeutung ist die Ausstattung des Brut- und Überwinterungraumes. In Beuten die zehn Waben haben, kann sich das Brutnest in die Breite entwickeln und verlagert sich im Spätsommer eher nach oben als in den schmalen Beuten. Der untere Brutraum wird dann früher brutfrei. Was beim Verengen der Völker im Spätsommer von Bedeutung ist. Jungvölkern genügt für die Überwinterung eine Zarge mit zehn Waben. Bei 9 oder 8 Waben kann des Platzprobleme für das Winterfutter geben.

Warmbau oder Kaltbau

Beim Warmbau stehen die Waben quer zum Flugloch, beim Kaltbau sind sie in Richtung Flugloch angeordnet. Völker mit Warmbau kannst Du leichter von hinten bearbeiten. Bei Bienenvölkern im Kaltbau kannst Du besser von der Seite arbeiten.

Bedenke das beim aufstellen der Völker. Für die Entwicklung der Bienenvölker spielt es jedoch keine Rolle, ob sie im Kalt- oder Warmbau gehalten werden. Dennoch fällt es den Bienenvölkern im Kaltbau etwas leichter, die Ameisensäure in der Stockluft zu verteilen. So kannst du gefahrloser so hoch dosieren damit eine gute Wirkung gewährleistet ist, ohne die Bienchen zu gefährden.

Bienenbeuten und Wabenmaße

Es gibt folgende Gängige Wabenmaße.

  • Dadant  (488 x 145)
  • Deutschnormalmaß (DNM) (394 x 223 mm)
  • Zander(475 mm breit und 220 mm hoch)
  • Kuntzsch (250 x 335 in hoher Ausführung und 330 x 250 in breiter Ausführung)
  • Langstroth (482 x 232 mm)

Eine Tabelle mit allen Rähmchenarten und Wabenmaßen findest Du hier:–>Wabenmaße

Die Bedeutung von Flachzargen

Flachzargen sind weniger Hoch als Ganzzargen. Das bedeutet, dass hierfür auch andere Waben benötigt werden. Der Vorteil ist jedoch das der Raumbedarf der Bienenbeute besser reguliert werden kann. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn die Trachtperioden sehr kurz sind und Du Sortenhonige ernten möchtest. Ich habe mir diese Waben angeschafft, als wir viele Regenperioden im Sommer hatten. Durch den Regen haben die Arbeitsbienen von den Vorräten einiges Verbraucht und danach wieder frischen Nektar eingelagert. Dadurch konnte ich die Waben dann nicht schleudern, da der Wassergehalt im Honig zu hoch war. Bei Flachzargen-Waben sind die Waben schneller ausgebaut und schneller mit Honig gefüllt.

Vorteile und Nachteile von Flachzargen

+ kann gut an Trachtverhältnisse angepasst werden

+ erleichtert die Gewinnung von Sortenhonigen

+ ermöglicht auch die Nutzung von kurzen Trachten (z.B. wegen schlechtem Wetter)

+ das Radialschleuderverfahren kann hier angewendet werden

–  Zweierlei Wabenmaß

– kein Austausch von Waben zwischen Brut und Honigraum

Bienenbeute kaufen Preise

Über den Daumen gepeilt rechne ich mit einem Preis von etwa 100 Eur bis 120 Eur  für eine komplette Bienenbeute die neu ist. Jedoch fehlt hier der Blechdeckel und das Futtergeschirr. Eine Halbzarge kostet etwa 20 Eur.  Auch die Futterwanne hat einen Preis von ca. 20 Eur. Eine Abdeckfolie gibt es zum Preis von ca. 1 Eur. Der Preis für ein Absperrgitter ist ca. 10 Eur. Ein Deckel kostet etwa 10 Eur bis 20 Eur. Hier ist der Preis abhängig vom Material.

Anbei mal eine Preisliste.

Stand 2014/2015

Wenn Du gebrauchte Bienenbeuten kaufen möchtest, dann kannst du den üblichen Preis bei den online-Anzeigen prüfen. Du kannst hier z.B. Ebay-Kleinanzeigen nutzen oder quoka. Prüfe auch ob Du im Verein Beuten kaufen kannst. Oft kannst Du von Kollegen günstig gebrauchte Bienenbeuten kaufen. Eine Bienenbeute nutzt sich eigentlich nicht ab. Bei dem Imker sollten nur möglichst keine Bienenkrankheiten wie amerikanische Faulbrut aufgetreten sein. Wobei es diese Bienenbeuten dann nicht mehr geben würde, da sie zu vernichten sind. Wenn du auf der Suche nach anderem Imkereibedarf ist geht das natürlich auch. Du kannst natürlich auch eine Anzeige einstellen mit suche …

Wenn Du neu bist bei diesen Seiten wage einen Blick in die Hilfe. Die Hilfe ist hier meist sehr gut. ggf. findest Du auch Hilfe-Videos auf Youtube. Schaue bitte auch in die AGB-s um keine Überraschungen zu erleiden.

Bienenbeuten verkaufen

Möchtest Du deine Bienenbeute verkaufen, dann kannst Du Anzeigen nutzen. Das geht über Anzeigen in der Bienenzeitschrift bzw. Bienen-Magazin „die Biene“. Dieses Magazin heißt auch ADIZ.

Aber auch online gibt es hier verschiedene Angebote zu Bienenbeuten. Hier kannst Du dich auch gut am Preis der anderen Anzeigen orientieren. Du kannst auch Ebay-Kleinanzeigen nutzen oder www.quoka.de. Hier findest Du viele Angebote da geht der Preis von 5 Eur bis 400 Eur pro Beute. Vergiss nicht einen Blick in die AGB-s zuwerfen.

Insbesondere Hinterbehandlungsbeuten sind zu guten Preisen zu haben, da sie nicht mehr so oft verwendet werden, früher aber die Norm waren. Viele Imker verkaufen ihre alten Beuten um sich mit neuem Material auszustatten. Auch im Imkerverein kannst Du hier nachfragen ob jemand sein Material verkaufen möchte. Manchmal fahren Imker die Anzahl der Bienenvölker zurück und haben dann Bienenbeuten die sie dir verkaufen können. Schau einfach mal bei den Anzeigen nach Suche…

 

Eine wichtige Beute die Zander-beute

Hier gibt es zum Beispiel die Zanderbeuten nach Dr. Liebig, welche sich großer Beliebtheit erfreuen. Zanderbeuten nach Dr. Liebig zählen mit Sicherheit zu den modernsten, stabilsten und besten Konstruktionen auf dem Weltmarkt. Sie sind mit Rähmchen im Maß DNM,  Dadant- und Langstroth kompatibel. Die Bienenbeute Zander-Maß ist beliebt, Du solltest jedoch darauf achten, welche Beutentypen in deinem Verein vorrangig verwendet werden, um auch Völker samt Rähmchen austauschen zu können. So weit ich weiß ist das Zandermaß vor allem im Süden Deutschlands verbreitet.

Das interessante an der modernen Zander-beute ist das mit unterschiedlichen Zargenmaßen und Wabenmaßen gearbeitet wird. Bei dieser Bienenbeute hast Du dann die Möglichkeit mit Zander-dadantwaben zu arbeiten. So kann die Biene im Brutnest andere Anforderungen stellen als im Honigraum. So kann im Brutraum dann eine große Brutraum-Zander-Wabe verwendet werden und im Honigraum ggf. eine Zander-Flachzarge, mit entsprechenden Zander-Rähmchen.

Diese Bienenbeute ist neu und etwas für den fortgeschritteneren Imker. Da hier Erfahrung mit den Anforderungen der Bienenrasse, den Trachtbedingungen und den Arbeitsweisen gefordert sind. Für den fortgeschrittenen Imker kann man die Zander-Bienenbeute jedoch empfehlen.

Die Deutsch Normal-maß-Beute (auch DNM-Beute)

Die Bienenbeute im Deutsch Normal-maß wird vor allem im Norden Deutschlands häufiger verwendet. Auch ich verwende deutsch Normal-maß. Das liegt daran, dass ich eine Honigschleuder besitze die nur für Deutsch Normal-Maß ausgelegt ist. Alle meine Waben sind in DNM. Für diese Bienenbeute gibt es eine Menge Zubehör, weshalb ich sie nur empfehlen kann.

Zubehör zur Bienenbeute

Das wichtigste Zubehör ist der Varroaboden und das Futtergeschirr. Oft fehlt auch die Blechhaube. Schaue einfach in einem Onlineshop nach Zubehör für Bienenbeuten. Auch Flachzargen, Bienenflucht und Flugbrett gehört zum Zubehör.

Manchmal sind auch kleinteilige Dinge wie Abdeckfolie und Absperrgitter unter Zubehör aufgeführt.

 

Wenn Du mehr lernen möchtest, findest du Hilfe in meinen kostenlosen Imkerkurs

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Ein gutes Buch zu diesem Thema:

Hier ist ein gutes Angebot für eine Bienenbeute. Leider ist gerade nicht mehr viel auf Lager.


Viel Erfolg mit Bienenbeuten wünscht ImkerpateImkerpate

 

4 Comments

  • Janos

    Reply Reply Oktober 6, 2016

    ich vermisse noch die Unterscheidung der einräumigen Magazinbeute und er zweiräumigen Magazinbeute 😉

    • Imkerpate

      Reply Reply Oktober 10, 2016

      Ja. Ich muss noch ein paar Dinge ergänzen. Es gibt jetzt auch noch spezielle Kugelbeuten und spezielle Röhrenstapelbeuten….

  • R. B.

    Reply Reply Januar 9, 2020

    Hallo

    Ich find’s nicht so ganz geschickt, wenn man sich selber als „Imkerpate“ tituliert.

    Vielleicht könntest Du zahlreiche Details verbessern. Z.B:
    – Das Problem bei Magazinbeuten sind nicht Gewichte über 10kg sondern bis zu 30kg (10x Zander)
    – Folie: im Text wird das als allgemeine Betreibsweise dargestellt. Bitte als Meinung kenntlich machen. (Benötigt wird sie nur für Anfänger.)
    – Ob Dickwaben irgendein Thema erschwert ist eine Einzelmeinung. Bitte als Meinung kenntlich machen.
    – „Hoher Gitterboden…“, bitte als Meinung kenntlich machen. (Der Trommelraum ist nur für Wanderimker notwendig.)
    – „Dicke Ohren an den Rähmchen erleichtern das Herauslösen verbauter Rähmchen…“, bitte als Meinung kenntlich machen. (Mit langen und breiten Ohren lassen sich die Waben besser hantieren.)
    – „Bienenbeuten lassen sich mit Feuer desinfizieren“. Auf Grund der Position könnte man meinen, dass sei der wichtigste Pluspunkt für Holzbeuten? Abflammen muss man nur auf veterinäramtliche Weisung. Bei einem gesunden Bestand ist das unnötigt, wie vieles anderes auch.
    – „Die Zargen sollten besser keine Falz haben, …“, bitte als Meinung kenntlich machen. Die Kippkontrolle ist für erfolgreiches Imkern völlig irrelvant. Auf Grund dieser Spezialliät eine generelle Empfehlung auszusprechen, ist mehr als fragwürdig.
    – „Für Leute die nicht schwer heben möchten…“, gibt es die Möglichkeit eine Leerzarge mitzunhemen und die Honigwaben aufzuteilen, etc.
    – „10 Waben gelten als optimale Rahmenanzahl“, bitte als Meinung kenntlich machen. (Wie kommt man den nur auf so einen Stuss?!)
    – „Die Carnica bevorzugt andere Wabenmaße als die Buckfast Biene…“. Hier habe ich aufgehört zu lesen. Bitte nochmals nachdenken und alles was hahnbüchen entfernen.
    – „Die Buckfast mag besonders große Waben, da auch hier Brutnest großflächig ist.“ (…Wie kommt man den nur auf so einen Aussage?!)

    Änfängern interessante Informationen liefern, finde ich gut. Aber Ahnung sollte man schon haben. Sonst lieber nichts schreiben. Oder einfach auf ein Standardwerk referenzieren und die Quelle kenntlich machen.

    • Imkerpate

      Reply Reply März 13, 2020

      Natürlich ist es ein Blog und kein Fachlexikon, insofern ist das immer auch eine Meinung und kein Aussage eines Wissenschaftlichen Fachinstitiutes. Meine Informationen hatte ich leider so aus der Literatur bezogen.
      Aber ich gebe dir recht, mit der Zeit bin ich mehr dazu übergegangen die Quellen anzugeben, damit auch jeder dort weiterlesen kann.

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