Apitherapie

Apitherapie. Mehr Bienenprodukte verkaufen dank höherem Nutzen durch die Apitherapie

Die Apitherapie hilft bei vielen Leiden.Letztens kam wieder ein Beitrag dazu im Fernsehen Immer mehr Leute hören davon, betrachtet man die Erfolge der Apitherapie sind es aber eigentlich zu wenig. Aus meiner Sicht sind Kunden, die Honig und Bienenprodukte therapeutisch nutzen die besten und sichersten Honigkunden. Gerade diese gesundheitsbewusste Gruppe macht oft 80 Prozent des ganzen Umsatzes aus. Allerdings wissen viele Menschen nicht um die positiven Eigenschaften dieser Produkte. Das Heilen mit Bienenprodukten ist aber durchaus ein populärer Ansatz zur Heilung mit den Mitteln der Natur.

Was ist die Apitherapie eigentlich? Bienenprodukte und Apitherapie.

Die Apitherapie befasst sich mit dem medizinisch, therapeutischen Einsatz von Bienen-produkten. Dabei geht es um kleinere Anwendungsgebiete, wie den Einsatz von Honig gegen Pickel, bis zum Einsatz zur Krebsheilung. Die wichtigsten therapeutischen Bienen-produkte sind Propolis, Honig, Pollen, Gelée Royale und Bienengift. In Maßen kann auch Bienenwachs dazu gezählt werden, da es Bestandteil einiger Salben ist. Ein unbekannteres Produkt ist das Apilarnil das männliche Gegenstück zum Gelée Royale.

Pollen kann dabei auch als Bienenbrot bzw. Perga verabreicht werden. Das ist schmackhafter und teilweise auch wirksamer, da die Inhaltsstoffe im Bienenbrot bereits aufgeschlossen sind. Auch die Stockluft der Bienenbeute wird therapeutisch zur Bekämpfung von Asthma angewendet. Wobei hier wohl die Propolis-dämpfe Ausschlag gebend sind.

Api ist übrigens der Lateinische Name für Biene. Was die Apitherapie auch zur Bienen-Therapie macht. 😉 Wobei es auch die Apitherapie für Tiere gibt.


 

Wie ist die Wirksamkeit der Apitherapie?

Die Wirksamkeit der Apitherapie ist immer wieder gesondert zu betrachten. Das betrifft die Krankheit gegen die das Bienenprodukt eingesetzt wird, genauso wie das Bienenprodukt selbst. Leider sind mit der Zeit auch einige Einsatzgebiete stark populär geworden, obwohl längst bewiesen ist, dass das Mitteln nicht wirkt.

Insbesondere die Wirksamkeit gegen Multiple Sklerose (MS) ist fragwürdig. Der internationale Verband zur Multiplen Sklerose hat inzwischen Studien vorgelegt, welche zeigen, dass keine Therapeutische Wirkung erzielt wird. Was nicht heißt dass die Versuche MS mit Bienengift  zu behandeln. Wer multiple Sklerose (MS) hat, sollte die Angaben zur Wirksamkeit also kritisch prüfen. Es mag Mittel aus der Imkerei geben die bei multipler Sklerose helfen, aber man sollte auch einen Blick auf die Seite des Internationalen Verbandes zu MS wagen. Bienengift wirkt bei vielen eher nicht gegen MS. Die Wirkung muss daher bezweifelt werden. Die Berichte zur Heilung, werden von der Medizin stark angezweifelt.

Es gibt jedoch auch Dinge die klar Nachgewiesen sind, wie die antibiotische Wirkung von Propolis und die Inhaltsstoffe von Bienengift.  Die Inhaltsstoffe im Bienengift werden immer noch in Medikamenten verwendet. Die Wirksamkeit von Propolis ist oft belegt und sehr sicher. Das kannst Du auch daran erkennen, weil Propolis seit einigen Jahren nur noch über Apotheken verkauft werden darf, da es als Medikament gilt. (Aus Sicht des Staates kann nur die Apotheke die Notwendige gleiche Qualität liefern)

Es gibt auch Fälle wo der Einsatz von Bienenhonig und anderen Bienenprodukten sehr Riskant ist, das ist zum Beispiel der Fall, wenn wir Babys mit Honig behandeln wollen. Was früher in Deutschland tatsächlich von Ärzten empfohlen wurde. Es sollte den Stuhl lockern. Dazu muss man wissen, dass Fructose (Fruchtzucker) bei Kleinkindern abführend, bzw. zu Durchfall führt. Aufgrund der Butolismusgefahr verbietet sich diese Therapieform inzwischen. So mag ja eine Wirksamkeit vorliegen, dennoch spricht hier das Risiko gegen einen Einsatz von Honig.

In Studien kam heraus, dass immerhin 74 Prozent der Befragen ihre Kenntnisse zur Apitherapie aufgrund der positiven Erfahrungen (also der Wirksamkeit) gewonnen haben. Gerade die Erfahrungen mit der Apitherapie scheinen Menschen zu überzeugten Wiederholungstätern zu machen. Sie haben ihre Leiden mit Bienenprodukten behandelt und sie haben die Erfahrung gemacht, dass es wirkt.


 

Wird die Apitherapie von der Krankenkasse übernommen?

Eine Apitherapie läuft bei der AOK z.B. unter dem Bereich Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Sie wird von der deutschen gesetzlichen Krankenkasse also nicht anerkannt. Es gilt also nicht als Medizin. Die Wirksamkeit ist noch nicht lange oder ausreichend genug nachgewiesen. Sollte ein Nachweis über das Heilen mit Bienenprodukten jedoch erfolgen, dann steht der standardmäßigen Übernahme der Behandlung durch die Krankenkassen nichts im Wege. Derzeit reichen die Erfahrungen mit der Apitherapie noch nicht aus um die Krankenkassen zu überzeugen.

In einer Studie wendeten 65,4% der Imker Bienenprodukte bei sich selbst an und 62,9% wünschten sich eine Kostenübernahme der Apitherapie durch die  Krankenkasse. Die Anwender einer Apitherapie befürworteten die Kostenübernahme durch die Krankenkasse dabei deutlich häufiger. Es gibt keine Unterschiede bei Männern oder Frauen, was diesen Wunsch der Kostenübernahme durch die Krankenkasse angeht.

Deutschland ist was die Anerkennung der Wirksamkeit der Apitherapie angeht nicht gerade ein Vorreiter. Den Deutschen ist die Apitherapie als Zweig nicht so geläufig. Es gibt Gegenden wie Osteuropa und China wo die Bienentherapie große Anerkennung genießt. In China wird sie vor allem im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet.

Zur Geschichte der Apitherapie bzw. zum Heilen mit Bienenprodukten

Die Apitherapie Geschichte geht auf die Beobachtungen von Imkern zurück. Bzw. auf die Berichte von deren Kunden. Für Imker scheint es zudem einige Statistische Besonderheiten zu geben. So gilt der Imker in einigen Regionen als sehr Langlebig.

Inzwischen gewinnt die Api-Therapie jedoch stark an Bedeutung. Insbesondre im Bereich der Wundheilung und zur Bekämpfung von multiresistenten Bakterien. Hierfür gibt es inzwischen speziellen Medihonig.


 

Die Produkte der Apitherapie

Propolis bzw. Kittharz wird meist als Propolis-Urtinkur in Rezepten verarbeitet. Propolis wird als Produkt gerne in Salben verarbeitet, es gibt aber auch Propilis-Kapseln, als Produkt für die innere Anwendung. Auch hier sind die Erfahrungen der Anwender sehr positiv. Propolis wird aber auch verdampft um die Stockluft nachzuahmen. Denn normalerweise ist das Produkt die Stockluft zu atmen, nur direkt beim Imker möglich.

Gelée Royale wird als Nahrungsergänzung angeboten, dabei soll regelmäßig eine kleine Menge gegessen werden. Da sich Gelée Royale nicht so gut hält, wird es oft anderen Bienen-produkten beigemischt. Wie zum Beispiel dem Honig. Gelée Royale wird aber auch gerne in Salben-Produkten verwendet, aufgrund der positiven Wirkung der Hyaluronsäure auf die Haut.

Pollen und Bienenbrot wird gerne mit Honig gemischt. Es wird meist direkt in Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmittel-Produkten verarbeitet. Es wird meist bei Beschwerden wie Müdigkeit oder zur Stärkung eingesetzt.

Bienengift wird inzwischen nicht mehr direkt von den Bienen gewonnen, sondern im Labor hergestellt. Allerdings sind einige Therapeuten auch überzeugt, die Patienten direkt von den Bienen stechen lassen zu müssen. Was zum Beispiel in der TCM der Fall ist. Bienengift wird inzwischen gerne als Produkt für Botoxersatz beworben. Allerdings gibt es gerade beim Bienengift die größten Nebenwirkungen. Die meisten anderen Bienengift-Produkte werden inzwischen in konkreten Medikamenten verarbeitet und damit durch Ärzte verschrieben.


 

Nebenwirkungen der Apitherapie. Nebenwirkungen vom Heilen mit Bienenprodukten

Bei einer Studie haben 20% der Befragten Nebenwirkungen angegeben, die sie im Zusammenhang mit Bienenprodukten beobachtet haben. Die häufigsten Nebenwirkungen traten dabei im Zusammenhang mit einer Propolisanwendung auf. Aussagen zur Absoluten Bedeutung der Nebenwirkungen wurden jedoch nicht gemacht. Informationen zur konkreten Häufigkeit der Nebenwirkungen fehlen auch noch.

Ein großes Nebenwirkungspotenzial hat auch das Bienengift, insbesondere in seiner natürlichen Form, da es viele Allergene enthält. Bei vielen Patienten können hier daher schnell eine Allergische Reaktionen entwickeln. Das gilt auch für Pollen und Pollenprodukte. Allergiker müssen an solche Produkte vorsichtig herangeführt werden, insofern eine Therapie nicht gar ganz ausgeschlossen ist. Allerdings besteht auf Wunsch auch die Möglichkeit der Desensibilisierung.


 

Bienen-Stockluft gegen Asthma und Infekte der Atemwege, sowie gegen chronischen Schnupfen

Zum Atmen von Stockluft wurde in Deutschland ein Gerät entwickelt, welches man auf eine Öffnung oben auf der Bienenbeute setzen kann. Durch einen Schlauch und ein Mundstück, sowie einen Filter kann die Stockluft geatmet werden. Imker mit Asthma haben bereits in den 80er Jahren die Beobachtung gemacht, dass ihnen die Luft im Bienenhaus half. Darauf hin hat er dieses Gerät entwickelt.

Neben den Propolisdämpfen enthält die Stockluft ätherische Öle und Flavonoide. Was die Gesundung der Atemorgane nachhaltig unterstützen kann. Insbesondere Allergiker sollten eine Stockluft-Therapie vorher mit ihrem Arzt absprechen. Allergische Reaktionen wären eine unerwünschte Nebenwirkung.

Die Bienen-Stock-luft wird zur Behandlung bei folgenden Krankheiten angewendet:

  • Bronchitis
  • Allergien
  • Asthma
  • COPD (chronisch obstruktiver Lungenerkrankung)
  • Immunschwäche
  • Depressionen
  • Chronischem Schnupfen
  • Chronischen Kopfschmerzen
  • Atemwegsproblemen
  • Infektanfälligkeit
  • Pseudokrupp

Die Anwendung gegen diese Krankheiten erfolgt meist in einem kurzen Urlaub und regelmäßigen Atemsitzungen.


Hilfe für Menschen mit Krankheiten wie Potenzstörungen, Appetitlosigkeit und Depression

Eine große Hilfe ist Bienenbrot bei der Bekämpfung von Potenzstörungen. Der Pollen im Bienenbrot hat auch eine Wirkung gegen Appetitlosigkeit und Depressionen. Gegen Krankheiten wie Potenzstörungen und Schwächeanfälle, wirkt auch Apilarnil. Was das männliche Gegenstück zum Gelee Royal ist. Apilarnil kommt von der Drohne, also der männlichen Biene.

Menschen mit diesen Beschwerden werden behandelt, indem sie diese Mittel in ihre Ernährung einbauen.


 Die Apitherapie Imkerei. Die Apitherapie in der Imkerei

Es gibt spezielle Api-therapie-Imkereien. Allerdings findet man eine solche Api-Therapie-Imkerei recht selten. Da hierfür eine Ausbildung zum Apitherapeuten notwendig ist. Die Apitherapie wird in der Imkerei meist vom Imker und seinem Umfeld angewendet, ein Verkauf und Vertrieb dieser Produkte ist jedoch in der rechtlichen Grauzone bzw. teilweise verboten. Somit gibt es in den Imkereien eher eine Selbstbehandlung mit Bienenprodukten. Die Selbstbehandlung mit Bienenprodukten ist immerhin zulässig. So kann jeder für sich feststellen, ob Honig und Co. wirkt.

Dem gewöhnlichen deutschen Imker ist es untersagt die gesundheitliche Wirkung von Bienenprodukten zu bewerben. Die meisten Bienenprodukte fallen unter den Lebensmittelbereich und hier sind wie in der Honigverordnung Gesundheitsaussagen verboten. Insbesondere wenn man keine medizinische oder therapeutische Ausbildung hat. Eine Heilpraktiker-Ausbildung kann hier Abhilfe und neues Wissen schaffen.


 

Die Behandlung von Asthma mit Stockluft und anderen Bienenprodukten

Einer der vielversprechensten Ansätze zur Bekämpfung von Asthma ist die Behandlung mit Stock-luft. Wenn Du dabei auf die Wirkung vom Propolis setzt, kannst Du auch das Produkt Propolair verwenden. Zur Unterstützung des Immunsystems kann man Propoliskapseln einsetzen, denn Asthma ist vor allem eine Überreaktion des Immunsystems, was aus dem Tritt gekommen ist.


 

Behandlung einer Allergie mit Honig und Pollen

Zur Desensibilisierung einer Allergie kann regionaler Honig benutzt werden. Zudem sollte der Honig Pollen enthalten, gegen den eine Allergie vorliegt. So wird man Weidenpollen nur im Frühjahr finden. Wichtig ist es das der Honig die Umgebung des Allergikers widerspiegelt.

Da in diesem Fall der Pollen im Honig oral eingenommen wird, wird er von der Magensäure weitgehend neutralisiert. Dadurch kann sich das Immunsystem besser an die Polleneiweiße gewöhnen. Durch regelmäßiges Essen des regionalen Honigs kann die Allergie abnehmen. Noch besser zur Behandlung wirkt Perga, da der Pollen hier bereits aufgeschlossen ist. Der Organismus kann die Inhaltsstoffe so besser verdauen.


 

Der Apitherapie Cocktail

Der Apitherapie Cocktail ist eine Mischung in der vor allem Honig und Pollen vorkommt. Es gibt verschiedene Rezepte, er dient vor allem der inneren Anwendung.


 

Wie kann die Apitherapie bei Diabetes helfen

Bereits seit den 1950er Jahren gibt es Untersuchungen zur Auswirkung von Honig auf den Blutzuckerspiegel. Die Studien kommen jedoch meist zu unterschiedlichen Ergebnissen. Oft wurden die Untersuchungen mit gesunden Menschen, statt mit Diabetikern durchgeführt. Weshalb sie ggf. ohnehin in Frage zu stellen sind.

Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass die Honigsorte einen Einfluss auf die Diabetes haben kann. So gilt Lindenhonig als antidiabetisch, andere Honige wie Raps und Akazienhonig dagegen nicht. Interessant wäre auch Melezitosehonig, da hier unverdauliche Zuckerarten vorkommen.

Auf keinen Fall dürfen Diabetiker mit Hilfe von Honig ein süßes Leben führen. Allenfalls der Ersatz von Zucker durch Honig kann in einigen Fällen einen Beitrag zur Senkung eines chronisch erhöhten Blutzuckerspiegels leisten.

Die Apitherapie bietet noch keine zuverlässige Behandlung gegen Diabetes.


 

Kann Apitherapie gegen Krebs helfen?

Es gibt Studien die zeigen, dass Imker seltener an Krebs erkranken als andere Bevölkerungsgruppen. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) setzt massiv auf die Apitherapie gegen Krebs. Allerdings hat die TCM in China einen hohen Stellenwert und die Patienten stellen keine kritischen Fragen. Die TCM setzt hier vor allem auf Bienengift gegen Krebs. Bienengift ist jedoch auch ein starkes Allergen. Weshalb Patienten eine Bienengift-Therapie nur mit dem Arzt durchführen sollten. Eine medizinische Anwendung von Bienengift ist im Bereich von Salben Anregung der Cortisonproduktion.

Wissenschaftliche Studien sind in diesem Bereich zu Apitherapie und Krebs leider rar. Die Krebs-Therapien in der Apitherapie ziehen sich über einen längeren Zeitraum hin und sind einfach eine milde Therapieform. Dabei wird oft die gesamte Bandbreite der Bienenprodukte angewendet.

Relativ gut untersucht ist wie eine Behandlung mit Propolis gegen Krebs wirkt. Propolis hat hier eine zytotoxische Wirkung. Propolis zeigt bei Patienten vor allem eine krebshemmende Wirkung.  Die Flavanoide im Propolis regen die Produktion von T- und  B-Lymphozythen an. Es wirkt verstärkend auf die Thymusdrüse. Auch steigert es die Wirkung von Vitamin C um das 20-fache.

 


 

Apitherapie für Tiere

Zwar kann man die Apitherapie auch auf Tiere anwenden. Allerdings gibt es hier noch keine wirklich ausgereiften Angebote. Bisher gibt es hier eher erste private Versuche die Apitherapie auf Tiere anzuwenden. Gelee Royal wurde ebenso wie Apilarnil insbesondre in der Geflügelzucht erforscht.

Dabei wird untersucht, wie Gelee Royal und Apilarnil das Wachstum und die Fleichstruktur beeinflussen. Auch die anderen Mittel werden als medizinische Behandlung verschiedener Beschwerden genutzt.

Bei Amphibien wird die Wachsmotte zur Bekämpfung von Schwächeanfällen und zum Aufpäppeln der Tiere benutzt. Sie wirkt hier vor allem Stärkend, aufgrund des hohen Fettanteils und dem hohen Nährstoffgehalt.


 

Einsatz der Apitherapie bei Neurodermitis

Gegen Neurodermitis wird vor allem Propolis eingesetzt. Gegen die oft damit einhergehende Depression kann das Stockluft Atmen helfen. Propolis hilft gegen Bakterien, Viren und sogar gegen Pilzerkrankungen. Zur Stärkung der Haut kann dann Pollen und Gelée Royal eingesetzt werden. Denn sie enthalten viele Vitamine, welche sich günstig auf die Haut auswirken.

Auch Honig kann zur Verbesserung der Haut eingesetzt werden. In der flüssigen Form kann der Honig einmassiert werden, in der festen Form kann er ein Peeling unterstützen. Eine Honigmassage ist besonders gut in Verbindung mit Wärme anwendbar, dann zieht der Honig schnell in die Haut ein. Siehe auch Honig gegen Pickel einsetzen.

Wenn Du den Pollen auf die Haut gibst und mit einem Pflaster festklebst, kannst Du feststellen ob Du gegen diesen Pollen allergisch bist. Bekommst Du nach einiger Zeit einen Ausschlag, an dieser Stelle, liegt eine Allergie vor.

Bei Stress und zur Entgiftung wird Pollen oft als Bienenbrot angewendet. Hier ist der Pollen bereits aufgeschlossen. Da die Haut ein Organ ist, welches auf Stress reagiert, kann hier der Verzehr von Pollen in Form von Bienenbrot/Perga helfen. Es wirkt hier vor allem von innen, durch die Vitamine und Mineralstoffe welche im Pollen stecken.

 


 

Die Apitherapie gegen Demenz, Parkinson und Alzheimer

Viele Therapeuten sind überzeugt von der Wirkung der Bienenprodukte gegen die Krankheiten Demenz, Parkinson und Alzheimer. Allerdings gibt es auch hier zu wenige verlässliche wissenschaftliche Beweise.

Bei einer Behandlung mit Bienenbrot, wirkt es gegen die Arterienverkalkung. Ganz Allgemein ist die Wirkung vom Bienenbrot die Verlangsamung der Alterungsprozesse. So behandelt der Apitherapeut damit auch Wechseljahrsbeschwerden. Wobei hier bei Frauen noch das Gelee Royal dazu kommt. Pollen in Form von Perga wird auch zur Behandlung von Konzentrationsschwäche eingesetzt.


 

Die Wirkung von Bienenbrot auf Herz-Kreislauf-Probleme

Bienenbrot wirkt sich günstig auf das Wohlbefinden aus. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe kann es zu Behandlung von Blutarmut und Mangelernährung eingesetzt werden. Es hilft gegen Arterienverkalkung und Stress. Was beides wichtige Ursachen sind von Bluthochdruck und Gefäßkrankheiten. Hier kann man sich vor allem aus Wissen aus Osteuropa stützen, wo Bienenbrot weitaus populärer ist.


 

Hilft die Apitherapie bei Rheuma und Gicht?

Die Apitherapie wird auch bei Rheuma eingesetzt. Vor allem Bienengift kommt hier in Frage. Aber auch andere Mittel wie Propolis und Bienenbrot können das Immunsystem stäken und so bei Rheuma und Gicht helfen.

Insbesondere Propolis kann durch seine entzündungshemmende Wirkung gegen Rheuma eingesetzt werden. Angenehm wirkt hier auch eine Honigmassage.


 Wie die Biene Krankheiten behandelt

Die Biene verlängert ihr Leben indem sie auf die Hilfe der Natur vertraut. Ihr wichtigstes Medikament ist das Kittharz, welches sie in der Natur an den Blattknospen der Bäume findet. Es enthält antibakterielle und antivirale Bestandteile. Damit kann die Arbeitsbiene eine Behandlung gegen alle bakteriellen und viralen  Bienenkrankheiten durchführen. Deshalb findet es sich auch im ganzen Bienenstock wieder. Sie behandelt damit sogar die Larven, indem sie die Zelle damit auskleidet.

Die Biene isst auch gezielt verschiedene Honig-sorten. Die Bienen-Patienenten wissen welcher Honig die notwendigen Stoffe enthält. Sie essen den Honig der zur Behandlung am besten wirkt. Wir Menschen können durch Beobachtung von ihr lernen.  Gerade Kleinkindern sollte man daher vor allem Blütenhonige geben bei Erkältungskrankheiten.


 

Bekannte Personen und Therapeuten in der Apitherapie: Reitinger und Co.

Toni Reitinger

ist Apitherapiereferent des Österreichischen Imkerbundes sowie Gründer und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Apitherapie (ÖGA) Er ist der Apitherapie Experte mit vielen Vorträgen und viel Wissen in Österreich. Er redete auf so manchem Apitherapie-Kongress und führte den ein oder anderen Apitherapie-Kurs und redete auf manch Apitherapie-Tagung .

Rosemarie Bort

Heilpraktikerin, Öhringen – Baumerlenbach. Auch sie ist Rednerin auf fast jedem wichtigen Apitherapie-Konkress und sie gibt auch viele Apitherapie-Kurse. Auch auf der ein oder anderen Apitherapie-Tagung kann man sie finden. Sie hat ein umfangreiches Wissen zu verschiedenen Themen der Apitherapie.


 

 Die deutsche Apitherapie-Zeitung

Die Zeitung gibt es kostenlos für alle die im Apitherapie-Bund sind. Der Apitherapie-Bund unterstützt die Entwicklung der Apitherapie in Deutschland. Hier wird das Wissen zu dieser Form der Behandlung gebündelt. Auch bekommst Du hier immer wieder neues Wissen vermittelt und mitgeteilt.

Wichtige Links:

Kontakt zum Verband zur Apitherapie Schweiz

Kontakt zum Verband zur Apitherapie in Österreich ( ÖGA)

die deutsche Apitherapie-Zeitung 

Apitherapie

Viel Freude an der Apitherapie wünscht Imkerpate Imkerpate

 erstellt 2015.

Leave A Response

* Denotes Required Field